Der ehemalige Tagebau Groitzscher Dreieck wird seit seiner Stillegung 1991 durch die LMBV schrittweise in eine weitgehend nachsorgefreie Bergbaufolgelandschaft umgewandelt. In den Jahren 2015 bis 2020 war die Restberäumung der ehemaligen Tagesanlagen vorgesehen.

Beauftragt wurde die Planung der Restberäumung inkl. Entsorgungskonzept der Fläche der ehemaligen Tagesanlagen Groitzscher Dreieck von der Bestandsaufnahme und Vermessung bis zur Erstellung der Ausschreibungsunterlagen mit folgenden Schwerpunkten:

• Rückbau Klärgrube
• Rückbau von Beleuchtungsmasten
• Rückbau Einfriedung
• Rückbau / Verwahrung unterflurverlegte Leitungen, Infrastrukturkanal, Kabeldurchlass (Straßenunterführung)
• Entsorgung / Verwertung der rückgebauten Materialien
• Verfüllung der Baugrube
• Herstellen der Geländeoberfläche, Kulturbodenauftrag, Grasansaat

Neben der Planung und Ausschreibung wurde das Büro auch mit der örtlichen Bauüberwachung und SigeKo beauftragt.

Kosten: ca. 175.000 € netto Baukosten für Abbruch und Entsorgung, ca. 37.000 € netto Honorarkosten